Hoch über der Waldgrenze des Bergmassives Pizol liegen fünf türkisfarbene und kristallklare Bergseen, die darauf warten besucht zu werden. Eingebettet in die hochalpine Berglandschaft ist die 5-Seen-Wanderung von der Pizolhütte nach Gaffia ein Klassiker und bietet nicht nur Einblicke in das UNESCO Weltkulturerbe Sardona, sondern ist zudem eine gute Möglichkeit der momentanen Hitze im Tal zu entfliehen.
Ab dem Ausgangspunkt der Wanderung in Wangs haben Sie auf 11 Kilometern Zeit die hochalpine Berglandschaft und die Panoramaaussicht über die Glarner und Bündner Bergwelt zu geniessen. Die ersten Höhenmeter können Sie mit der Pizolbahn zurücklegen, bis Sie schliesslich den ersten der fünf Seen, den Wangsersee bei der Pizolhütte erreichen. Von dort führt Sie ihr Weg zu Fuß eine Stunde aufwärts bis zur Wildseeluggen, wo sich Ihnen eine grandiose Aussicht über die Ostschweizer Alpen eröffnet. Vorbei an der Wildseelücke erreichen Sie auf 2463 Höhenmeter das zweite Etappenziel – den Wildsee. Bei einer kleinen Verschnaufpause auf der höchsten Stelle der Route fasziniert der Blick auf den Pizolgletscher und dessen Gipfel, bevor Sie ein kurzer Abstieg hinunter zum Schottensee führt. Über die Schwarzplangg geht es von dort weiter zum dunklen Schwarzsee, wobei Sie die Aussicht zurück auf das UNESCO Weltkulturerbe Sardona nicht verpassen dürfen und zudem die Augen nach Adlern, Gemsen und Steinwild offenhalten sollten, da Ihnen diese Tiere während des Abstiegs möglicherweise begegnen.
Über die Ostflanke des Gamidaur führt Sie das letzte Stück des Weges zum fünften See der Wanderung, den grünen Baschavalsee. Von dort geht es nun nur noch bergab, bis sie die Bergstation Gaffia erreicht haben. Dort können Sie die Bergbahn zurück nach Wangs nehmen oder noch ein Weilchen die Aussicht geniessen.
Wissenswertes: Ab dem 6. Juli ist der Weg der 5-Seen-Wanderung wieder zugänglich, doch Vorsicht – die Wanderung sollte nur mit guter Ausrüstung und etwas Erfahrung unternommen werden.
Da das Gebiet Pizol deutlich mehr als die 5-Seen-Wanderung zu bieten hat, lohnt es sich einige Tage länger in dem beliebten Wandergebiet zu verbringen. Als Übernachtungsmöglichkeit können wir Ihnen das
Gruppenhaus Zürihaus empfehlen, von wo aus Sie die wunderbare Aussicht aufs Rheintal, die Alvierkette und die Berge des Rätikons geniessen können. Das alleinstehende Haus liegt direkt an der Skipiste und unweit der Bergstation Furt, von wo aus Sie viele Tagesausflüge unternehmen können.
Falls Sie es etwas trubeliger mögen, eignet sich das
Berghaus Graue Hörner für einen Aufenthalt: Das teilrenovierte, gemütliche Berggasthaus liegt mitten im Ski- und Wandergebiet Pizol und hat neben Hotelzimmern und Ferienwohnungen auch einen separaten Trakt für Selbstkocher zu bieten.
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